Bezahlbarer Wohnraum wird in unserer Gemeinde Neufahrn immer knapper. Die Folge ist, dass die Bürger*innen einen immer größeren Teil ihres Einkommens für die Miete aufbringen müssen, oder sich immer mehr Menschen immer kleinere Wohnungen teilen müssen. Die alte Faustregel, dass nicht mehr als 1/3 des Einkommens für die Miete draufgehen sollte gilt in Neufahrn leider schon lange nicht mehr. Wohnraum muss für alle – ob Azubis, Studierende, Senioren oder Familien – erschwinglich bleiben.
Die Gemeinde kann in diesem Bereich sehr viel tun – es braucht aber einen Bürgermeister, der eine klare Vision und einen deutlichen Plan für bezahlbares Wohnen in unserer Gemeinde hat. Meiner Meinung nach beschränkt sich die Gemeinde bisher nur auf die Beschreibung des Problems, tut aber viel zu wenig. Es ist jetzt höchste Zeit zu handeln, bevor das Mietniveau komplett durch die Decke geht.
Da das Thema sehr komplex ist, habe ich die für Neufahrn in Frage kommenden Maßnahmen in drei große Teilbereiche gegliedert. Das können Sie unter den Links unten genauer nachlesen. Hier finden Sie eine Zusammenfassung.
Für unsere Gemeinde Neufahrn wünsche ich mir, dass die Gemeinde ihre zur Verfügung stehenden Steuerungsmittel effizient und aktiv nutzt. Vieles wird bisher vernachlässigt, oder noch gar nicht praktiziert, was in anderen Kommunen längst Standard ist. Zur Stabilisierung der Miet- und Grundstückspreise brauchen wir für Neufahrn:
Kurz: wir brauchen ein kommunales Ortsentwicklungskonzept. Nur ein Bürgermeister, der wirklich Wert auf ein soziales Ortsentwicklungskonzept legt wird sich fortlaufend für die Ausführung der Sozialgerechten Bodennutzung einsetzen. Deshalb bitte ich am 15. März bei der Kommunalwahl um ihre Unterstützung. Gestalten wir unsere Gemeinde gemeinsam sozialer, ökologischer und transparenter!