Über mich

Persönliches

porträtfoto von Maximilian Heumann

Meine Geschichte

Unsere Gemeinde Neufahrn ist meine Heimat. Genauer gesagt ist es das kleine Dorf Fürholzen, das ich seit meinem sechsten Lebensjahr mein Zuhause nenne. Nur für ein Jahr während meines Studiums habe ich im Ausland gelebt – gerne bin ich wieder zurückgekehrt: Jetzt will ich nicht nur das Schöne meiner Heimat bewahren, sondern unsere Gemeinde aktiv gestalten.

Ich will Neufahrn und seine Ortsteile gleichermaßen fit für die Zukunft machen.

Meine Vorstellung - Stand Herbst 2019

Meine Familie

Geboren bin ich am 10. Oktober 1991 in München. Meine Familie mütterlicherseits lebt seit den 1920ern in Fürholzen; unser Hausname ist seit damals „Maurer“. Als ich fünf Jahre alt war zogen meine Eltern mit mir in ein wunderbares Haus auf dem Kapellenberg, direkt neben Feldern und der alten Marienkapelle: Sozusagen da, wo sich „Fuchs und Has guad Nacht song“. Trotzdem, oder gerade deshalb, habe ich mich nie einsam gefühlt; ganz im Gegenteil! Mit meinen Großeltern, meiner Großtante und vielen guten Freunden und Mitgliedern der Großfamilie in nächster Nähe habe ich von klein auf gelernt wie wichtig es ist, füreinander da zu sein.

Neufahrn von oben
Neufahrn von oben

Schule, Ausbildung und Beruf

Nach meinem Kindergarten- und Schulbesuch in Neufahrn kam ich 2002 auf das Josef-Hofmiller-Gymnasium in Freising, auf dem ich 2011 im letzten G9-Jahrgang mein Abitur bestand: Als erster in meiner Familie! Im selben Jahr begann ich mein Studium der Geschichte und Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München. Mein Studium schloss ich 2018, nach einem Jahr Auslandsstudium in Norwegen und einem zweimonatigen Forschungspraktikum in Rom, erfolgreich mit dem Master ab.

Obwohl meine Eltern mich immer voll und ganz bei meiner Ausbildung unterstützt haben und es auch jetzt noch tun, war es für mich immer schon wichtig selbst Geld zu verdienen und unabhängig sein zu können.

Deshalb habe ich bereits mit 16 Jahren angefangen, neben der Schule und später neben dem Studium zu jobben und etwas Geld zu verdienen. Im Laufe der Jahre habe ich in vielen verschiedenen Positionen und Berufen gearbeitet, unter anderem als Verkäufer, im Lektorat bei einem großen Verlag, oder als wissenschaftliche Hilfskraft an verschiedenen Universitätsinstituten. Mehrere Jahre leitete an einem umweltwissenschaftlichen Forschungsinstitut der Ludwig-Maximilians-Universität München die Abteilung IT und interne Kommunikation. Im Jahr 2023 arbeitete ich hauptamtlich für die BayernSPD in der Landesgeschäftsstelle in München.

Seit der bayerischen Landtagswahl 2023 arbeite ich in Vollzeit an meiner Promotion in Neuerer und Neuester Geschichte. Mein Projekt wird durch die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), einem der 13 bundesdeutschen Begabtenförderungswerke, gefördert.

Mein Jahr im Ausland: Trondheim, Norwegen
Mein Jahr im Ausland: Trondheim, Norwegen

Mein Weg zur SPD

In die SPD bin ich eingetreten im September 2017. Nach meiner Rückkehr aus dem Auslandsjahr wollte ich mehr für unsere Gemeinschaft tun, als nur bei der Wahl meine Stimme abzugeben. Ich wollte aktiv meine Heimat gestalten, wollte mich gegen Hass, Ungerechtigkeit und soziale Ungleichheit engagieren. Ich wollte dazu beitragen, dass wir als Gesellschaft wieder mehr zusammenhalten und mehr miteinander anstatt übereinander zu reden. Bereits 2018 wurde ich in den Vorstand des Ortsvereins Neufahrn gewählt. 2020 wurde ich zum stellvertretenden Vorsitzenden der SPD Neufahrn gewählt, 2022 übernahm ich den Ortsverein als 1. Vorsitzender. Zwischen 2018 und 2024 gehörte ich dem Unterbezirksvorstand der SPD im Kreis Freising an.

Vereinszugehörigkeiten und Ehrenämter

Warum ich 2020 für den Kreistag kandidiert habe?