Wer ich bin und warum ich kandidiere
Geboren wurde ich 1991 in München. Meine Familie mütterlicherseits lebt schon seit den 1920er-Jahren in Fürholzen; unser Hausname ist seit damals „Maurer“. Als ich fünf Jahre alt war, zogen meine Eltern mit mir in ein wunderbares Haus auf dem Kapellenberg, direkt neben Feldern und der alten Marienkapelle: Sozusagen da, wo sich „Fuchs und Hase gute Nacht sagen“. Seit Herbst 2020 wohne ich nicht mehr in Fürholzen, sondern in Neufahrn. Seit 2023 bin ich verheiratet und bin seit Januar 2025 Vater eines kleinen Sohnes.
Nach meinem Kindergarten- und Schulbesuch in Neufahrn kam ich 2002 auf das Josef-Hofmiller-Gymnasium in Freising, auf dem ich 2011 im letzten G9-Jahrgang mein Abitur bestand: Als erster in meiner Familie! Im selben Jahr begann ich mein Studium der Geschichte und Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München. Mein Studium schloss ich 2018, nach einem Jahr Auslandsstudium in Norwegen und einem zweimonatigen Forschungspraktikum in Rom, erfolgreich mit dem Master ab.
Obwohl meine Eltern mich immer voll und ganz bei meiner Ausbildung unterstützt haben und es auch jetzt noch tun, war es für mich immer schon wichtig selbst Geld zu verdienen und unabhängig sein zu können.
Deshalb habe ich bereits mit 16 Jahren angefangen, neben der Schule und später neben dem Studium zu jobben und Geld zu verdienen. Im Laufe der Jahre habe ich in vielen verschiedenen Positionen und Berufen gearbeitet, unter anderem als Verkäufer, im Lektorat und der Lizenzabteilung eines großen Verlags, oder als wissenschaftliche Hilfskraft an verschiedenen Universitätsinstituten. Mehrere Jahre leitete an einem umweltwissenschaftlichen Forschungsinstitut der Ludwig-Maximilians-Universität München die Abteilungen IT und interne Kommunikation. Im Jahr 2023 arbeitete ich hauptamtlich für die BayernSPD in der Landesgeschäftsstelle in München.
Seit der bayerischen Landtagswahl 2023 arbeite ich in Vollzeit an meiner Promotion in Neuerer und Neuester Geschichte. Mein Projekt wird durch die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), einem der 13 bundesdeutschen Begabtenförderungswerke, gefördert.
In die SPD eingetreten bin ich im September 2017. Nach meiner Rückkehr aus dem Auslandsjahr wollte ich mehr für unsere Gemeinschaft tun, als nur bei der Wahl meine Stimme abzugeben. Ich wollte aktiv meine Heimat gestalten, wollte mich gegen Hass, Ungerechtigkeit und soziale Ungleichheit engagieren. Ich wollte dazu beitragen, dass wir als Gesellschaft wieder mehr zusammenhalten und mehr miteinander anstatt übereinander zu reden. Meine Ziele von damals sind nach wie vor die selben und ich kömpfe jeden Tag dafür, dass unsere Gemeinde ein wenig verlässlicher, sozialer und gerechter wird. 2018 wurde ich in den Vorstand des SPD-Ortsvereins Neufahrn gewählt. 2020 wurde ich zum stellvertretenden Vorsitzenden der SPD Neufahrn gewählt, 2022 übernahm ich den Ortsverein als 1. Vorsitzender. Zwischen 2018 und 2024 gehörte ich dem Unterbezirksvorstand der SPD im Kreis Freising an.